Social Media Lauftipps der etwas anderen Art

In der heutigen Zeit findet man sie täglich: Menschen, die sich selbst und jedes Detail ihres Lebens ihren Kontakten im Internet mitteilen. Den Inhalten der sogenannten „Posts“ sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt. Eine YouTuberin hat diesen Trend humorvoll auf die Schippe genommen und in einem Video gezeigt, wie man den perfekten Lauf in der Großstadt gestaltet und der „Social-Media-Narzissmus“ im sportlichen Bereich am besten funktioniert.


 

Laufen gehen ist gut für die Gesundheit. Aber muss man dabei ausschließlich auf diesen Aspekt achten? Fitnessguru Julia hat in einem Video Tipps gegeben, wie man beim Laufen nicht nur seinem Körper Aufmerksamkeit schenkt, sondern gleichzeitig welche bekommt.

Kleider machen Leute!?

T-Shirt und Jogginghose an und los? Nein, rät Fitnessguru Julia. Denn wie auf dem Roten Teppich gilt auch beim Sport: sehen und gesehen werden. Also bloß keine Gammelklamotten! Ein schickes Outfit muss her, bitteschön. Und natürlich eine coole Frisur. Außerdem sei es wichtig, prophylaktisch ein paar Selfies zu machen, damit man später im Internet vor allem mit seiner Garderobe – und nicht nur vor Trainingsschweiß - glänzen kann. Womit wir bei Julias nächstem Tipp wären …

Nicht gepostet ist nicht trainiert

Was bringt denn der ganze Aufwand mit dem Laufen, wenn man es nicht mit der halben Welt im Internet teilt? Man muss auf jeden Fall der Netzgemeinde ankündigen – natürlich mit einem adäquaten Selfie -, dass man sich gleich auf den Weg machen wird. „Denn sonst wissen eure Freunde ja gar nicht, dass ihr gleich Sport machen werdet“, witzelt Julia an diesem Punkt in ihrem Video.

Ganz wichtig: Hilfe anbieten

Ihr lauft fröhlich vor euch hin und genießt die Blicke der Passanten, als plötzlich ein anderer Läufer auftaucht und ihr euch fragt: Wie läuft der denn? - Völlig falsch. So kann das ja nichts werden. Auch in solchen Fällen weiß Fitnessguru Julia, was zu tun ist: „Dann seid aber so nett und helft diesen Menschen. Auch ihr habt ja zwei bis drei Wochen gebraucht, um auf Marathon-Niveau zu kommen“.

Möglichst unter Menschen laufen

„Damit eure Mitmenschen auch mitbekommen, wie easy ihr Sport in den Alltag integrieren könnt, solltet ihr auf jeden Fall immer da laufen, wo so viele Leute wie möglich euch sehen“, schlägt Julia vor. Also ab in die Innenstadt, wo eure Freunde und Bekannten in Cafés herumsitzen und euch live beim Workout bewundern können. Und da muss man ausnahmsweise noch nicht mal was posten …


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